Eigenverbrauchslösungen – Solarstrom clever nutzen

Mit unseren Eigenverbrauchslösungen holen Sie mehr aus Ihrer Photovoltaikanlage heraus. Sparen Sie Stromkosten, steigern Sie Ihre Unabhängigkeit und nutzen Sie erneuerbare Energie effizient – ob als Privatperson, Stockwerkeigentümer, Vermieter oder Unternehmen. Wir zeigen Ihnen, wie’s geht.


Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach sparen Sie nicht nur Stromkosten, sondern investieren in Ihre Unabhängigkeit. Statt Solarstrom ins Netz einzuspeisen, nutzen Sie ihn direkt vor Ort – und profitieren mehrfach:

  • Tiefere Stromkosten durch Eigenverbrauch statt Netzbezug
  • Erhöhte Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen
  • Reduzierte CO₂-Emissionen dank erneuerbarer Energie
  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • Attraktive Strompreise für Mieter in Mehrfamilienhäuser

Der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) ist in der Schweiz seit 2018 erlaubt. Die neue Stromversorgungs- und Energiegesetzgebung führt seit dem 1. Januar 2025 dazu, dass auch ein virtueller Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (vZEV) gebildet werden kann. Der (virtuelle) ZEV ermöglicht mehreren örtlich nahen Parteien, die Energie einer Solaranlage gemeinsam zu nutzen und so den Anteil des Eigenverbrauchs zu erhöhen.


Der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) ist in der Schweiz seit 2018 erlaubt. Beim ZEV haben die TBGN nur noch eine Messstelle gegenüber der ZEV-Gemeinschaft. Die Messstellen und die Abrechnung des Stroms innerhalb der Parteien sind Aufgaben der ZEV-Gemeinschaft bzw. des ZEV-Betreibers. Die Teilnehmenden haften solidarisch untereinander.


  • Einbau der Austauschmessung sowie bei EEA > 30 kVA Einbau der Produktionsmessung
  • Verrechnung des Bezugs und der Rücklieferung überschüssiger Energie an der Austauschmessung


Bei einem virtuellen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (vZEV) können bestehende intelligente Messsysteme des Netzbetreibers (Smartmeter) für den Zusammenschluss verwendet werden. Dies hat zur Folge, dass nicht mehr zwingend nur ein physischer Messpunkt als Schnittstelle zum Netzbetreiber existieren darf. Es sind auch mehrere Messpunkte zulässig. Ein vZEV kann innerhalb nur einer Liegenschaft oder mit mehreren Liegenschaften geschlossen werden. Es müssen nicht zwingend alle Parteien in einer Liegenschaft am vZEV teilnehmen.

  • Wir schicken Ihnen nach der Gründung eines ZEV / vZEV nur noch eine Rechnung/Rücklieferung für den Verbrauch des gesamten Zusammenschlusses. 
  • Bei einem vZEV stellen wir die TBGN-Zählerdaten für die interne Abrechnung zur Verfügung. 
  • Die interne Abrechnung und Inkasso ist Aufgabe des vZEV-Betreibers.

  • Die betroffenen Liegenschaften sind auf einer Spannungsebene unter 1 kV angeschlossen
  • Die gesamte Produktionsleistung muss mindestens 10 Prozent der gesamten Anschlussleistung des Zusammenschlusses betragen
  • Die Liegenschaften sind am gleichen Anschlusspunkt angeschlossen
  • Die Gründung eines ZEV / vZEV muss TBGN drei Monate im Voraus auf Quartalsbeginn gemeldet werden. 
  • TBGN beantwortet Abklärungen/Prüfungen zur technischen Machbarkeit innerhalb von 15 Arbeitstagen.


Mit dem revidierten Stromversorgungsgesetz kann künftig (voraussichtlich ab 2026) der lokal erzeugte Strom über das öffentliche Netz innerhalb eines Quartiers oder auch einer Gemeinde vermarktet werden. Dazu schliessen sich mehrere Haushalte oder Nutzungseinheiten zusammen, um den durch einen Produzenten von Solarstrom erzeugten Strom gemeinsam zu nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass sich alle Nutzerinnen und Nutzer im gleichen Netzgebiet und in der gleichen Gemeinde befinden. Zudem muss die LEG eine festgelegte Mindestgrösse an Elektrizitätserzeugung im Verhältnis zur Anschlussleistung aufweisen. Eine LEG kann auch einen oder mehrere Eigenverbrauchslösungen oder ZEV als Teilnehmende einbinden.

Am 19. Februar 2025 hat der Bundesrat das zweite Verordnungspaket verabschiedet, in welcher die rechtlichen Rahmenbedingungen der LEG festgelegt wurden. TBGN wird im Lauf des Jahres 2025 hierzu weitere Informationen veröffentlichen.


Haben Sie Fragen zu unseren Energielösungen oder möchten Sie ein konkretes Projekt umsetzen? Richard Sket, Projektleiter Photovoltaik unterstützt Sie gerne.